Mehr als 1,5 Millionen Menschen verletzen sich jährlich in Deutschland  beim Sport. Und die Tendenz steigt.

Plötzlich knallt es, die Achillessehne ist gerissen. Die Achillessehnenruptur, eine häufige Verletzung  bei sogenannten Rückschlagspielen wie Badminton oder Tennis.

Oft ist die Achillessehne bereits vorgeschädigt, ohne dass zuvor Beschwerden bestanden.

Die Achillessehne ist die stärkste Sehne des menschlichen Körpers und dennoch ist die Ruptur / Riss eine häufig auftretende Verletzung.

Tritt der Fall einer Achillessehnenruptur ein, kommt es zu einem peitschenförmigen Knall und die Achillessehne flitscht förmlich wie ein Gummiband nach oben in die Wade. Ein sofortiger Schmerz setzt nicht ein, der kommt oft erst Stunden später.

Vector medical illustration of an achilles tendon rupture.

 

Jetzt ist die Eile geboten, der Verletzt muss unmittelbar in ärztliche Behandlung und bestenfalls wird die Achillessehne binnen 24 Stunden von einem spezialisierten Mediziner operativ behandelt werden.

Je nach Schweregrad der Verletzung, dauert die Operation 45 bis 90 Minuten.

Nach der Operation beginnt der Heilungsprozess, der sich über 8 bis 12 Wochen hinziehen kann. In den ersten 6 Wochen des Heilungsprozesses, ist eine absolute Ruhigstellung des Sprunggelenkes und der Achillessehne zwingend erforderlich.

In dieser Phase kommt dann erstmalig auch das Fachwissen von den Experten der Vierbaum Orthopädie GmbH & Co. KG ins Spiel.

Dr. med. André Morawe, Facharzt für Orthopädie, Chefarzt Fuß- und Sprunggelenkchirurgie sowie Stellvertretender Ärztlicher Direktor der Orthoparc Klinik Köln und Orthopädie -Schuhtechnikermeister Peter Vierbaum, haben hierzu eigens den Orthoparc- Walker entwickelt.

Orthoparc Walker

Wichtigstes Kriterium bei der Entwicklung, war das durch eine sinnvolle Behandlung der Patient seine Standfestigkeit und Mobilität mit bestmöglichem Komfort wieder erlangt.

Der Orthoparc- Walker, ein Schuh mit Komfort, wird vom Patienten zwei Wochen nach der OP, bis zur achten Woche nach OP, getragen.

Der Orthoparc-Walker wird jeweils nach Maß in paariger Ausführung, mit einer handwerklich gefertigten Fußbettung angefertigt.

Die betroffene Seite, also die operierte Seite, wird in einer Gesamthöhe bis zu 40 cm gefertigt. Die nicht verletzte Seite erhält einen Schuh bis zu einer Gesamthöhe von 14 cm.

In beiden Schuhen wird der Fuß in eine sogenannte Spitzenfußstellung gebracht, um die operierte Achillessehne zu entlasten. Die Spitzfußstellung wird im Laufe der Behandlung im zwei Wochen Rhythmus reduziert, bis zur letztendlich 0 Grad Stellung der Sprunggelenke. Die handwerklich gefertigte Fußbettung, gefertigt unter sensomotorischen Aspekten, sorgt für einen postulierten Effekt der Muskelgruppen. So entsteht das Fehlstellungen und funktionelle Defizite korrigiert/ optimiert werden.

Ausgeklügelte Verschlusstechnik optimiert den Tragekomfort und die Funktion des Orthoparc-Walkers.

Wird der Orthoparc- Walker nach Abschluss der Behandlung / Therapie nicht mehr gebraucht, entnimmt man die handwerkliche gefertigte Fußbettung und arbeitet diese in einen Schuh, für den täglichen Gebrauch, ein.

Die sensomotorische Wirkung der Einlage trägt dann weiter zur Stabilität der Muskulatur bei.

Der Orthoparc-Walker, eine Entwicklung von Dr. André Morawe , Chefarzt Fuß- und Sprunggelenkchirurgie sowie Stellvertretender Ärztlicher Direktor der Orthoparc Klinik Köln und Orthopädie-Schuhtechnikermeister Peter Vierbaum, produziert bei der Firma Thanner in Höchstädt.